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Surftipp - Wie du dir die Strömung beim Surfen zunutze machen kannst
Was sind Meeresströmungen?
Meeresströmungen entstehen durch Wassermassen, die sich bewegen. Sie kommen überall dort, wo Wellen in Bewegung sind, vor. Da das Wasser durch Wind und Wellen in Bewegung gerät, bilden sich Unterströmungen. Je stärker sich das Wasser bewegt, desto kräftiger sind auch die Meeresströmungen. An Tagen mit hohem Wellengang musst du mit kräftigem Strömungsverhalten rechnen. Wir empfehlen dir, dich über das Meer und die Wellen zu informieren, bevor du auf dein Surfboard steigst. Dadurch vermeidest du unnötige Risiken beim Surfen. Der Erfolg deiner Surf-Session hängt auch davon ab, wie gut du die Basics über Wetterkunde beherrscht und dich mit der Wellenentstehung und der Meeresströmung auskennst.
Warum bilden sich überhaupt Wasserströmungen?
Gezeitenunterschiede haben einen großen Einfluss auf die Ausbildung von Strömungen. Wie stark die Meeresströmung ist, hängt davon ab, welche Wassermassen weggeschafft werden müssen. Dabei beeinflusst die Fließgeschwindigkeit des Wassers wiederum die Strömungsbreite. Des Weiteren hängt die Strömungskraft vom Untergrund ab. Diese Einflussfaktoren sind für die Strömungs-Beschaffenheit maßgeblich:
- Gezeiten
- Größe sowie Frequenz der Wellen
- Untergrund
- Uferbeschaffenheit
Sobald eine Welle bricht, gerät Wasser in Bewegung. Bewegtes Wasser wird zu einem Sog. Je nach Wellenbrechung ist die Meeresströmung, die über Sandbänke in Richtung Ufer verläuft, stärker oder schwächer ausgeprägt. Lässt der erste Wellenschub nach, fließt das Wasser seitlich der sandigen Stellen in tiefere Strömungsgraben ab. Diese werden als Channels bezeichnet. Achte auf die Channels, denn die Seitenströmung kann dich schnell aufs offene Meer hinausziehen. Grundsätzlich sind Meeresströmungen an jedem Surfspot zu finden. Es kann sich um unterschiedliche Strömungsformen handeln. So wird zwischen verschiedenen Arten von Meeresströmungen unterschieden. Dies sind:
- Ablandige Strömungen
- Auflandige Strömungen
- Untergrund
- Querströmungen
Ablandige Meeresströmungen ziehen dich vom Ufer weg und ins Meer hinaus. Beachte, dass sie auch diagonal verlaufen können. Von erfahrenen Surfern werden Channels häufig genutzt, um ins Line-Up zu kommen. Eine Querströmung erkennst du daran, dass sie quer zum Ufer verläuft. Manchmal ist ein solcher Sog nur schwer zu erkennen und wird erst bemerkt, wenn man knietief im Wasser steht. Um dieses Risiko zu vermeiden, beobachte, wie das auflaufende Wasser wieder abfließt. In der Regel läuft es nicht kerzengerade in dieselbe Richtung zurück, sondern seitlich. Am besten zu erkennen, wenn nur noch ein dünner Wasserfilm den Strand bedeckt. Noch besser ist es, andere Surfer zu beobachten! Wo gehen diese rein und wie werden sie von den Strömungen bewegt? Auch andere schwimmende Gegenstände, wie kleine Stöcker, helfen dir schon vom Strand die Strömungsverläufe zu erkennen. Auflandige Meeresströmungen kommen seltener vor als ablandige oder Querströmungen. Im Line-Up fallen sie dir auf, da die Wellen hier weniger brechen und die anderen Surfer dagegen anpaddeln müssen, damit sie ihre Position halten können.
Diese Strömungsverhalten solltest du als Surfer unbedingt kennen
Für Meeresströmungen gibt es weitere Bezeichnungen, die du als Surfer unbedingt kennen solltest, wie:
- Brandungsrückströmung oder Rippströmung (Rip Currents = Channel)
- Unterströmung oder Brandungssog (Undertows)
- Kabbelung (Riptides)
Mit dem englischen Begriff Rip Currents werden starke ablandige Meeresströmungen beschrieben (Channel). Dieses Phänomen tritt typischerweise auf, wenn brechende Wellen das Wasser ans Ufer drücken. Da sich der Wasserstand auf natürliche Weise ausgleicht, fließt das aufgestaute Wasser wieder ins Meer zurück. Diese Rückströmung ist relativ gut zu erkennen, denn sie verläuft gleichmäßig. Mit reißenden Strömen ist im Normalfall kaum zu rechnen. Rip Currents bilden sich häufig an Stellen, in denen das Wasser leicht in den Ozean zurückfließen kann, zum Beispiel in Bereichen, in denen die Sandbank unterbrochen ist. Schaust du genau hin, dann siehst du die Stellen, in denen keine Wellen brechen. Beim Hinschauen fällt dir die Wasserbewegung in Richtung offenes Meer auf. Als Surfer kannst du dir Rip Currents zunutze machen, um besser ins Line-Up zu kommen.
Was du tun kann, damit Meeresströmungen nicht zum Risiko werden
Da Meeresströmungen beim Surfen zum Risiko werden können, ist es ratsam, sich den Surfspot zunächst genauer anzusehen. Dies gilt insbesondere für Anfänger. Auch für erfahrene Surfer ist es wichtig, im Zweifelsfall eine andere Stelle für die Surf-Session zu suchen, wenn Anzeichen für starke Unterströmungen festgestellt werden. Selbst wenn die Richtung einer Meeresströmung erkannt wird, besteht die Gefahr, weit abzutreiben, bevor es gelingt, diesen Bereich wieder zu verlassen. Beim Surfen lassen sich Strömungen jedoch nicht vermeiden, sondern müssen einkalkuliert werden. Wenn du deinen nächsten Surftrip planst, solltest du neben der Auswahl des geeigneten Surfcamps auch auf die Surfbedingungen vor Ort achten.
Das Vermeiden jeglicher Meeresströmungen würde dich beim Surfen sehr einschränken, um es gelinde auszudrücken. Denn De Facto kannst du keine Wellen ohne Strömungen haben. Irgendwo muss das auflaufende Wasser in Form von Wellen ja hin. Lerne deshalb, damit zu leben und umzugehen. Akzeptiere den Sog als ein natürliches Phänomen. Du hast jederzeit die Möglichkeit, dich so zu verhalten, dass der Strömungsverlauf deinen Surf-Ausflug möglichst wenig beeinflusst. Versuche, dich über die Strömungssituation zu informieren, bevor du dir dein Surfboard schnappst und ins Wasser gehst. Erkundige dich bei erfahrenen Surfern oder frage deinen Surf-Instructor nach dem aktuellen Strömungsgeschehen am Surfspot. Ein guter Tipp ist, sich den Surfspot zuvor bei Low Tide anzusehen. Die Furchen und Rillen, die das Wasser im Sandboden hinterlässt, verraten häufig die Strömungsrichtung. Durch Beobachten anderer Surfer erkennst du, wie die Meeresströmung verläuft und wie stark sie wirklich ist. Nutze die Vorbereitungsphase für deine nächste Surfsession, um dich allgemein mit dem Thema Wellenreiten zu beschäftigen. Bei wellenreiten.de, deiner Wellenreiten-Plattform, findest du aktuelle Informationen rund ums Surfen, Surfspots und Surfcamps.
Setze dein Surfboard richtig ein, um dich aus gefährlichen Strömungssituationen zu befreien
Gegen Meeresströmungen anzupaddeln solltest du vermeiden, denn diese Aktion kostet viel Kraft und führt meist nicht zum Erfolg. Willst du zum Beispiel eine Querströmung verlassen, dann paddle so lange im rechten Winkel zur Strömungsrichtung, bis du wieder herauskommst. Bleibe ruhig, falls du in einer Quer- oder Unterströmung gefangen bist. Du kannst dir unwillkommene Meeresströmungen zunutze machen, indem du dein Surfboard richtig einsetzt. Benutze das Weißwasser, das meistens stärker als die Meeresströmung ist, um dich auf dem Surfbrett tragen zu lassen. Dadurch wird ein schneller Transport an Land möglich und du wirst den Strömungskanal rasch verlassen. An Land schwimmen ist keine Lösung! Dein Surfboard solltest du niemals aus der Hand geben. Das Surfbrett trägt dich ohne großen Kraftaufwand auf der Wasseroberfläche und sorgt dafür, dass du sicher ans Ufer gelangst. Bleib also unbedingt und in jedem Fall auf deinem Surfbrett liegen!
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Surftipp - Wie du dir die Strömung beim Surfen zunutze machen kannst
Was sind Meeresströmungen?
Meeresströmungen entstehen durch Wassermassen, die sich bewegen. Sie kommen überall dort, wo Wellen in Bewegung sind, vor. Da das Wasser durch Wind und Wellen in Bewegung gerät, bilden sich Unterströmungen. Je stärker sich das Wasser bewegt, desto kräftiger sind auch die Meeresströmungen. An Tagen mit hohem Wellengang musst du mit kräftigem Strömungsverhalten rechnen. Wir empfehlen dir, dich über das Meer und die Wellen zu informieren, bevor du auf dein Surfboard steigst. Dadurch vermeidest du unnötige Risiken beim Surfen. Der Erfolg deiner Surf-Session hängt auch davon ab, wie gut du die Basics über Wetterkunde beherrscht und dich mit der Wellenentstehung und der Meeresströmung auskennst.
Warum bilden sich überhaupt Wasserströmungen?
Gezeitenunterschiede haben einen großen Einfluss auf die Ausbildung von Strömungen. Wie stark die Meeresströmung ist, hängt davon ab, welche Wassermassen weggeschafft werden müssen. Dabei beeinflusst die Fließgeschwindigkeit des Wassers wiederum die Strömungsbreite. Des Weiteren hängt die Strömungskraft vom Untergrund ab. Diese Einflussfaktoren sind für die Strömungs-Beschaffenheit maßgeblich:
- Gezeiten
- Größe sowie Frequenz der Wellen
- Untergrund
- Uferbeschaffenheit
Sobald eine Welle bricht, gerät Wasser in Bewegung. Bewegtes Wasser wird zu einem Sog. Je nach Wellenbrechung ist die Meeresströmung, die über Sandbänke in Richtung Ufer verläuft, stärker oder schwächer ausgeprägt. Lässt der erste Wellenschub nach, fließt das Wasser seitlich der sandigen Stellen in tiefere Strömungsgraben ab. Diese werden als Channels bezeichnet. Achte auf die Channels, denn die Seitenströmung kann dich schnell aufs offene Meer hinausziehen. Grundsätzlich sind Meeresströmungen an jedem Surfspot zu finden. Es kann sich um unterschiedliche Strömungsformen handeln. So wird zwischen verschiedenen Arten von Meeresströmungen unterschieden. Dies sind:
- Ablandige Strömungen
- Auflandige Strömungen
- Untergrund
- Querströmungen
Ablandige Meeresströmungen ziehen dich vom Ufer weg und ins Meer hinaus. Beachte, dass sie auch diagonal verlaufen können. Von erfahrenen Surfern werden Channels häufig genutzt, um ins Line-Up zu kommen. Eine Querströmung erkennst du daran, dass sie quer zum Ufer verläuft. Manchmal ist ein solcher Sog nur schwer zu erkennen und wird erst bemerkt, wenn man knietief im Wasser steht. Um dieses Risiko zu vermeiden, beobachte, wie das auflaufende Wasser wieder abfließt. In der Regel läuft es nicht kerzengerade in dieselbe Richtung zurück, sondern seitlich. Am besten zu erkennen, wenn nur noch ein dünner Wasserfilm den Strand bedeckt. Noch besser ist es, andere Surfer zu beobachten! Wo gehen diese rein und wie werden sie von den Strömungen bewegt? Auch andere schwimmende Gegenstände, wie kleine Stöcker, helfen dir schon vom Strand die Strömungsverläufe zu erkennen. Auflandige Meeresströmungen kommen seltener vor als ablandige oder Querströmungen. Im Line-Up fallen sie dir auf, da die Wellen hier weniger brechen und die anderen Surfer dagegen anpaddeln müssen, damit sie ihre Position halten können.
Diese Strömungsverhalten solltest du als Surfer unbedingt kennen
Für Meeresströmungen gibt es weitere Bezeichnungen, die du als Surfer unbedingt kennen solltest, wie:
- Brandungsrückströmung oder Rippströmung (Rip Currents = Channel)
- Unterströmung oder Brandungssog (Undertows)
- Kabbelung (Riptides)
Mit dem englischen Begriff Rip Currents werden starke ablandige Meeresströmungen beschrieben (Channel). Dieses Phänomen tritt typischerweise auf, wenn brechende Wellen das Wasser ans Ufer drücken. Da sich der Wasserstand auf natürliche Weise ausgleicht, fließt das aufgestaute Wasser wieder ins Meer zurück. Diese Rückströmung ist relativ gut zu erkennen, denn sie verläuft gleichmäßig. Mit reißenden Strömen ist im Normalfall kaum zu rechnen. Rip Currents bilden sich häufig an Stellen, in denen das Wasser leicht in den Ozean zurückfließen kann, zum Beispiel in Bereichen, in denen die Sandbank unterbrochen ist. Schaust du genau hin, dann siehst du die Stellen, in denen keine Wellen brechen. Beim Hinschauen fällt dir die Wasserbewegung in Richtung offenes Meer auf. Als Surfer kannst du dir Rip Currents zunutze machen, um besser ins Line-Up zu kommen.
Was du tun kann, damit Meeresströmungen nicht zum Risiko werden
Da Meeresströmungen beim Surfen zum Risiko werden können, ist es ratsam, sich den Surfspot zunächst genauer anzusehen. Dies gilt insbesondere für Anfänger. Auch für erfahrene Surfer ist es wichtig, im Zweifelsfall eine andere Stelle für die Surf-Session zu suchen, wenn Anzeichen für starke Unterströmungen festgestellt werden. Selbst wenn die Richtung einer Meeresströmung erkannt wird, besteht die Gefahr, weit abzutreiben, bevor es gelingt, diesen Bereich wieder zu verlassen. Beim Surfen lassen sich Strömungen jedoch nicht vermeiden, sondern müssen einkalkuliert werden. Wenn du deinen nächsten Surftrip planst, solltest du neben der Auswahl des geeigneten Surfcamps auch auf die Surfbedingungen vor Ort achten.
Das Vermeiden jeglicher Meeresströmungen würde dich beim Surfen sehr einschränken, um es gelinde auszudrücken. Denn De Facto kannst du keine Wellen ohne Strömungen haben. Irgendwo muss das auflaufende Wasser in Form von Wellen ja hin. Lerne deshalb, damit zu leben und umzugehen. Akzeptiere den Sog als ein natürliches Phänomen. Du hast jederzeit die Möglichkeit, dich so zu verhalten, dass der Strömungsverlauf deinen Surf-Ausflug möglichst wenig beeinflusst. Versuche, dich über die Strömungssituation zu informieren, bevor du dir dein Surfboard schnappst und ins Wasser gehst. Erkundige dich bei erfahrenen Surfern oder frage deinen Surf-Instructor nach dem aktuellen Strömungsgeschehen am Surfspot. Ein guter Tipp ist, sich den Surfspot zuvor bei Low Tide anzusehen. Die Furchen und Rillen, die das Wasser im Sandboden hinterlässt, verraten häufig die Strömungsrichtung. Durch Beobachten anderer Surfer erkennst du, wie die Meeresströmung verläuft und wie stark sie wirklich ist. Nutze die Vorbereitungsphase für deine nächste Surfsession, um dich allgemein mit dem Thema Wellenreiten zu beschäftigen. Bei wellenreiten.de, deiner Wellenreiten-Plattform, findest du aktuelle Informationen rund ums Surfen, Surfspots und Surfcamps.
Setze dein Surfboard richtig ein, um dich aus gefährlichen Strömungssituationen zu befreien
Gegen Meeresströmungen anzupaddeln solltest du vermeiden, denn diese Aktion kostet viel Kraft und führt meist nicht zum Erfolg. Willst du zum Beispiel eine Querströmung verlassen, dann paddle so lange im rechten Winkel zur Strömungsrichtung, bis du wieder herauskommst. Bleibe ruhig, falls du in einer Quer- oder Unterströmung gefangen bist. Du kannst dir unwillkommene Meeresströmungen zunutze machen, indem du dein Surfboard richtig einsetzt. Benutze das Weißwasser, das meistens stärker als die Meeresströmung ist, um dich auf dem Surfbrett tragen zu lassen. Dadurch wird ein schneller Transport an Land möglich und du wirst den Strömungskanal rasch verlassen. An Land schwimmen ist keine Lösung! Dein Surfboard solltest du niemals aus der Hand geben. Das Surfbrett trägt dich ohne großen Kraftaufwand auf der Wasseroberfläche und sorgt dafür, dass du sicher ans Ufer gelangst. Bleib also unbedingt und in jedem Fall auf deinem Surfbrett liegen!
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Surfcamps Frankreich
Die südliche Atlantikküste zwischen Bordeaux und Biarritz ist für ihre ausgezeichneten Surfbedingungen bekannt. In chilligen Ferienanlagen wie dem Surfcamp Montalivet lernst du in kleinen Gruppen surfen. Weitere Surfcamps in Frankreich findest du in Moliets-Plage, einem am Rande der Dünen gelegenen Ferienort, in Carcans, Biscarrosse oder Contis-Plage zwischen Kiefern, Dünen und Mooren. Unabhängig von Alter und Erfahrung kann in Frankreich jeder surfen lernen. Mit dem eigenen Auto dauert die Anreise ins Surfcamp Frankreich je nach Abfahrtsort in Deutschland etwa 14 Stunden. Von vielen Surfcamps werden günstige Bus- oder Zuganreisen angeboten. Mit dem Flugzeug erreichst du dein Reiseziel am Atlantik am schnellsten. Die nächstgelegenen Flughäfen sind Bordeaux und Biarritz. Die Surfcamp-Saison in Frankreich reicht von Mai bis Oktober. Dein Camp für den nächsten Surfurlaub findest du auf unserer Plattform. Nutze die Filtermöglichkeiten und wähle dein Surfcamp Frankreich nach Bewertung und Empfehlung aus.
Von der Reiseplanung bis in die Wellen
Surfurlaub
Du planst einen Surftrip? Dann informiere dich auf unserer Website und in unserem Online-Magazin über den Surfcamp-Urlaub und das Wellenreiten im Allgemeinen. Nachdem du Dauer und Budget für deinen Surfurlaub festgelegt hast, wählst du dein Reiseziel und buchst deine Unterkunft. Dabei kannst du dich direkt für einen Surfkurs in einem Surfcamp entscheiden. Mit Surffilmen und Tutorials, die du bei uns findest, machst du dich mit dem Surfen vertraut und bringst dich in Stimmung. Auf unserer Plattform erfährst du alles rund um das Thema Wellenreiten. Lerne die ersten Manöver und beachte die Wellenreiten-Tipps, die du bei uns findest.
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Surfcamp Check
Mittlerweile gibt es Surfcamps wie Sand am Meer. Damit du dich ganz auf deine Urlaubsplanung konzentrieren und deine Zeit nicht mit der Recherche nach einem passenden Surfcamp verschwenden musst, haben wir dies bereits für dich erledigt.
Wir beleuchten verschiedene Surfreiseveranstalter und schauen bei den Standards genau hin. Bei uns findest du wichtige Informationen über den Surfunterricht, die Auswahl an Surfkursen und Materialqualität bei Surfboards und Wetsuits.
Durch das Vergleichen verschiedener Surfcamp-Veranstalter findest du heraus, wo sich ein Surfurlaub für dich wirklich lohnt.
Deine Vorteile:
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Einstimmung auf den nächsten Surfurlaub
Print & Online Surfmagazin WELLENREITEN
Surfmagazine sind nicht nur informativ und unterhaltsam, sie sind gefüllt mit gut aufbereiteten Artikeln rund ums Wellenreiten und liefern dir neben jeder Menge Input eine ordentliche Portion Inspiration. Da wir davon massenhaft zu bieten haben und unsere Geschichten mit der Surf Welt teilen wollen, haben wir das Print und Online Surfmagazin WELLENREITEN herausgebracht.
Um dir die landlocked Zeit fernab des Ozeans zu verschönern und dich auf die nächste Surfreise einzustimmen, kannst du dich mit unserem Surfmagazin in Stimmung bringen. Ob Online oder Print: Unser Surfmagazin lässt dich bereits von der Couch aus von der nächsten Welle träumen und steigert die Vorfreude auf den nächsten Surfurlaub.
Wellenreiten Print Mag
Print is not dead!
In der ersten Ausgabe unseres Print Surfmagazins WELLENREITEN findest du neben spannenden Reportagen, Tipps zu den angesagtesten Surfcamps, Informationen für deinen Surfurlaub und beeindruckenden Fotostrecken echte Geschichten von und für Surfer. Geschichten, die Surfen in Deutschland zu dem machen, was es heute ist. Wie die über den Olympioniken Leon Glatzer, der es als einziger Deutscher schaffte, sich für den allerersten olympischen Surf Contest zu qualifizieren. Oder die über Simon Fitz, dessen einzigartige Bilder ihn zum international anerkannten Surf Fotografen machen.
Wir tauchen in die Welt der Wavepools ein und schauen hinter die Kulissen der künstlichen Wellen, die vielleicht auch dir bald einen eigenen Home Spot bescheren könnten. Damit du bis dahin nicht auf dem Trockenen sitzt, sind wir quer über den alten Kontinent gereist, um dir die besten Wellen Europas und die besten Surfcamps für deine nächste Surfreise vorzustellen. Nach einem kurzen Abstecher an die Algarve zu German Expat und CT Veteran Marlon Lipke ging es für uns auf den wunderschönen Archipel der Azoren, wo wir neben leeren Wellen atemberaubende Natur und guten Wein fanden.
Zurück in der Heimat und kurz bevor wir erschöpft unsere Taschen in die Ecke schmissen, um all das zu Papier zu bringen, trafen wir uns noch auf einen Schnack mit Filmemacher Philipp Sigmund, um ihn über seinen jüngsten Kaltwasser Surf Film „re/discover“ auszuquetschen, und mit Rainer Uhl, der in seiner Kunststoff Werkstatt unter dem Namen Rebel Fin Co. Finnen aus recycelten Materialen herstellt, um unseren Sport ein wenig grüner zu gestalten.
Deutsches Surfen ist vielfältiger und spannender denn je. Deshalb wollen wir dich mit dieser und den folgenden WELLENREITEN Ausgaben immer auf den neuesten Stand bringen und motivieren, deine Träume vom Surfen und den Surf Lifestyle voll auszuleben.

Surftipp - Wie du dir die Strömung beim Surfen zunutze machen kannst
Was sind Meeresströmungen?
Meeresströmungen entstehen durch Wassermassen, die sich bewegen. Sie kommen überall dort, wo Wellen in Bewegung sind, vor. Da das Wasser durch Wind und Wellen in Bewegung gerät, bilden sich Unterströmungen. Je stärker sich das Wasser bewegt, desto kräftiger sind auch die Meeresströmungen. An Tagen mit hohem Wellengang musst du mit kräftigem Strömungsverhalten rechnen. Wir empfehlen dir, dich über das Meer und die Wellen zu informieren, bevor du auf dein Surfboard steigst. Dadurch vermeidest du unnötige Risiken beim Surfen. Der Erfolg deiner Surf-Session hängt auch davon ab, wie gut du die Basics über Wetterkunde beherrscht und dich mit der Wellenentstehung und der Meeresströmung auskennst.
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- Gezeiten
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Sobald eine Welle bricht, gerät Wasser in Bewegung. Bewegtes Wasser wird zu einem Sog. Je nach Wellenbrechung ist die Meeresströmung, die über Sandbänke in Richtung Ufer verläuft, stärker oder schwächer ausgeprägt. Lässt der erste Wellenschub nach, fließt das Wasser seitlich der sandigen Stellen in tiefere Strömungsgraben ab. Diese werden als Channels bezeichnet. Achte auf die Channels, denn die Seitenströmung kann dich schnell aufs offene Meer hinausziehen. Grundsätzlich sind Meeresströmungen an jedem Surfspot zu finden. Es kann sich um unterschiedliche Strömungsformen handeln. So wird zwischen verschiedenen Arten von Meeresströmungen unterschieden. Dies sind:
- Ablandige Strömungen
- Auflandige Strömungen
- Untergrund
- Querströmungen
Ablandige Meeresströmungen ziehen dich vom Ufer weg und ins Meer hinaus. Beachte, dass sie auch diagonal verlaufen können. Von erfahrenen Surfern werden Channels häufig genutzt, um ins Line-Up zu kommen. Eine Querströmung erkennst du daran, dass sie quer zum Ufer verläuft. Manchmal ist ein solcher Sog nur schwer zu erkennen und wird erst bemerkt, wenn man knietief im Wasser steht. Um dieses Risiko zu vermeiden, beobachte, wie das auflaufende Wasser wieder abfließt. In der Regel läuft es nicht kerzengerade in dieselbe Richtung zurück, sondern seitlich. Am besten zu erkennen, wenn nur noch ein dünner Wasserfilm den Strand bedeckt. Noch besser ist es, andere Surfer zu beobachten! Wo gehen diese rein und wie werden sie von den Strömungen bewegt? Auch andere schwimmende Gegenstände, wie kleine Stöcker, helfen dir schon vom Strand die Strömungsverläufe zu erkennen. Auflandige Meeresströmungen kommen seltener vor als ablandige oder Querströmungen. Im Line-Up fallen sie dir auf, da die Wellen hier weniger brechen und die anderen Surfer dagegen anpaddeln müssen, damit sie ihre Position halten können.
Diese Strömungsverhalten solltest du als Surfer unbedingt kennen
Für Meeresströmungen gibt es weitere Bezeichnungen, die du als Surfer unbedingt kennen solltest, wie:
- Brandungsrückströmung oder Rippströmung (Rip Currents = Channel)
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Mit dem englischen Begriff Rip Currents werden starke ablandige Meeresströmungen beschrieben (Channel). Dieses Phänomen tritt typischerweise auf, wenn brechende Wellen das Wasser ans Ufer drücken. Da sich der Wasserstand auf natürliche Weise ausgleicht, fließt das aufgestaute Wasser wieder ins Meer zurück. Diese Rückströmung ist relativ gut zu erkennen, denn sie verläuft gleichmäßig. Mit reißenden Strömen ist im Normalfall kaum zu rechnen. Rip Currents bilden sich häufig an Stellen, in denen das Wasser leicht in den Ozean zurückfließen kann, zum Beispiel in Bereichen, in denen die Sandbank unterbrochen ist. Schaust du genau hin, dann siehst du die Stellen, in denen keine Wellen brechen. Beim Hinschauen fällt dir die Wasserbewegung in Richtung offenes Meer auf. Als Surfer kannst du dir Rip Currents zunutze machen, um besser ins Line-Up zu kommen.
Was du tun kann, damit Meeresströmungen nicht zum Risiko werden
Da Meeresströmungen beim Surfen zum Risiko werden können, ist es ratsam, sich den Surfspot zunächst genauer anzusehen. Dies gilt insbesondere für Anfänger. Auch für erfahrene Surfer ist es wichtig, im Zweifelsfall eine andere Stelle für die Surf-Session zu suchen, wenn Anzeichen für starke Unterströmungen festgestellt werden. Selbst wenn die Richtung einer Meeresströmung erkannt wird, besteht die Gefahr, weit abzutreiben, bevor es gelingt, diesen Bereich wieder zu verlassen. Beim Surfen lassen sich Strömungen jedoch nicht vermeiden, sondern müssen einkalkuliert werden. Wenn du deinen nächsten Surftrip planst, solltest du neben der Auswahl des geeigneten Surfcamps auch auf die Surfbedingungen vor Ort achten.
Das Vermeiden jeglicher Meeresströmungen würde dich beim Surfen sehr einschränken, um es gelinde auszudrücken. Denn De Facto kannst du keine Wellen ohne Strömungen haben. Irgendwo muss das auflaufende Wasser in Form von Wellen ja hin. Lerne deshalb, damit zu leben und umzugehen. Akzeptiere den Sog als ein natürliches Phänomen. Du hast jederzeit die Möglichkeit, dich so zu verhalten, dass der Strömungsverlauf deinen Surf-Ausflug möglichst wenig beeinflusst. Versuche, dich über die Strömungssituation zu informieren, bevor du dir dein Surfboard schnappst und ins Wasser gehst. Erkundige dich bei erfahrenen Surfern oder frage deinen Surf-Instructor nach dem aktuellen Strömungsgeschehen am Surfspot. Ein guter Tipp ist, sich den Surfspot zuvor bei Low Tide anzusehen. Die Furchen und Rillen, die das Wasser im Sandboden hinterlässt, verraten häufig die Strömungsrichtung. Durch Beobachten anderer Surfer erkennst du, wie die Meeresströmung verläuft und wie stark sie wirklich ist. Nutze die Vorbereitungsphase für deine nächste Surfsession, um dich allgemein mit dem Thema Wellenreiten zu beschäftigen. Bei wellenreiten.de, deiner Wellenreiten-Plattform, findest du aktuelle Informationen rund ums Surfen, Surfspots und Surfcamps.
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