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Surf Wissen: Angst vor Haien beim Surfen - berechtigt oder nicht?
Wie gefährlich sind Haifische wirklich?
Es sind über 500 Haifisch-Arten bekannt. Obwohl sich Forscher aus aller Welt regelmäßig mit den Lebensgewohnheiten und der Gefährlichkeit von Raubfischen beschäftigen, ist über Haie nur wenig bekannt. Man weiß nur, dass sie sich hauptsächlich von Fischen und anderen Meerestieren ernähren. Haifische sind knorpelige Fische, die ständig in Bewegung bleiben müssen. Im Gegensatz zu anderen Fischen verfügen sie nicht über eine mit Luft gefüllte Schwimmblase. Würde sich der Hai nicht fortbewegen, würde er sofort auf den Meeresboden absinken. Häufig wird über Hai-Attacken im Wasser und an Stränden berichtet. Wie gefährlich sind die Tiere wirklich und wie kannst du dich als Surfer vor einem Hai-Angriff schützen?
An den Surfspots der Westküste Australiens werden Sicherheits-Mitarbeiter, sogenannte Shark-Watcher, eingesetzt, um die Küste zu beobachten und frühzeitig vor einer Hai-Gefahr zu warnen. In der Regel sind diese Tiere jedoch nicht an einer Begegnung mit Menschen interessiert. Gefährliche Fälle sind relativ selten, dennoch kommt es hin und wieder zu bedrohlichen Situationen. Haifische erreichen eine durchschnittliche Länge von drei bis sechs Metern und ein maximales Gewicht von circa 2.000 Kilogramm. Weibchen werden meistens etwas größer als die Männchen. Die meisten Haiunfälle werden durch:
- Weißen Hai
- Bullenhai
- Tigerhai
verursacht. Trotz ihrer enormen Größe bevorzugen Haiarten wie Riesenhaie, Walhaie und Riesenmaulhaie lieber Krebse und andere Schalentiere als Nahrung. Menschlichen Lebewesen gehen die Riesenfische eher aus dem Weg. Dennoch zählen Hai-Angriffe zu den realen Gefahren beim Wellenreiten.
Welche Surfgebiete haben ein höheres Risiko für unangenehme Hai-Begegnungen?
Eine Möglichkeit, sich als Surfer vor einer Hai-Attacke zu schützen, besteht darin, sich auf Surfspots mit geringem Hai-Risiko zu beschränken. Dies würde jedoch bedeuten, auf das Surfen in tropischen Gewässern zu verzichten. Da Haifische bei ihren Jagdgebieten sehr wählerisch sind, reicht es vollkommen aus, Strände zu meiden, an denen es in der Vergangenheit bereits zu Hai-Vorfällen kam. Die meisten Hai-Angriffe wurden in diesen Gebieten registriert:
- Ost- und Westküste der USA
- Südafrika
- Australien
- Insel Réunion
Florida und Kalifornien gehören zu den US-Bundesstaaten, in denen es statistisch häufiger zu gefährlichen Begegnungen zwischen Haifischen und Surfsportlern gekommen ist. Die gefährlichsten Hai-Strände der Welt befinden sich in den Vereinigten Staaten, in Südafrika, im westlichen Australien sowie auf der französischen Insel Réunion im Indischen Ozean.
Das Risiko, Opfer eines Hai-Angriffs zu werden, soll in Western Australia vor allem im Winter und im Frühling besonders hoch sein. Von der lokalen Regierung wird sogar der Erwerb eines speziellen Hai-Abwehrsystems empfohlen. Die zu Frankreich gehörende Insel La Réunion ist als Surferparadies bekannt. Laut Medienberichten soll es in den vergangenen beiden Jahrzehnten dort mehrere tödliche Hai-Angriffe gegeben haben. Die Folge davon ist, dass Surfen und Schwimmen seitdem fast überall auf der Insel verboten ist. Wo kannst du surfen, ohne bedrohliche Hai-Begegnungen zu riskieren? In kühleren Gewässern, wie vor der Küste Frankreichs, Portugals oder Spaniens ist die Wahrscheinlichkeit für gefährliche Hai-Angriffe wesentlich geringer. Das liegt vor allem daran, dass diese Gebiete in den vergangenen Jahrzenten kaum bis gar nicht von Haien aufgesucht wurden. Haie geben ihr Wissen über Jahrhunderte weiter und deshalb suchen diese Tiere immer die selben Jagdreviere auf. Warum sind die Surspots in Frankreich, Spanien und Portugal außerdem so unbedenklich, was die Begegnungen mit gefährlichen Tieren im Wasser angeht? Frankreich ist eine riesengroße Ausgleichsküste aus Sand. Weit und breit keine Riffe oder Korallen, in denen küstennah Tiere leben, welche als Beute für größere Raubfische in Frage kommen. Spanien und Portugal haben kaum lebendes Riff, welches für Tiere jeglicher Art interessant sein könnte. Größtenteils sind es tote Riffe oder Steinformationen. Falls du ein unbedenkliches Surf-Reiseziel suchst bist du bei wellenreiten.de, deiner Plattform rund um den Surfsport, genau richtig! Hier findest du Tipps und Informationen über Surfspots und Surfcamps in aller Welt.
Planst du deinen nächsten Surftrip, dann informiere dich bei uns über:
- Die verschiedenen Regionen zum Wellenreiten
- Surfgebiete rund um die Welt
- Surf-Bedingungen für jedes Können
Um Surfspots mit perfekten Surfkonditionen zu finden, musst du nicht weit reisen. Die schönsten Spots zum Wellenreiten lernen in Europa sind in wenigen Flugstunden oder auch mit dem Auto gut erreichbar. Die Atlantikküste zwischen Marokko, Portugal, Spanien und Frankreich ist nicht nur endlos lang, sondern bietet zudem Tausende von Surfspots und ein enorm niedriges bis kaum vorhandenes Risiko, Haifischen zu begegnen.
Die besten Strategien gegen Hai-Angriffe
Im Wassersport sind Haiunfälle nicht grundsätzlich vermeidbar. Du kannst die Gefahr, einem dieser Riesenfische beim Surfen zu begegnen, jedoch minimieren. Erkundige dich beim Rettungsschwimmer oder bei deinem Surf-Instructor, ob am jeweiligen Surfspot schon einmal einer dieser Raubfische gesichtet wurde. Es gibt zudem spezielle Hai Tracking-Apps, die Hinweise auf Haifische am Urlaubsziel liefern sollen. Bist du mit deinem Surfboard am Strand unterwegs, solltest du das gefährdete Gebiet schnellstmöglich verlassen. Surfer sind häufiger von Hai-Angriffen betroffen, da sie lange im Wasser sind und oft unbeabsichtigt in den natürlichen Lebensraum von Haifischen eindringen. Durch das beim Surfen typische Paddeln mit Händen und Füßen werden die Raubfische angelockt. Die durch Surf-Bewegungen erzeugten Schwingungen ähneln den Verhaltensweisen kranker oder verletzter Fische an der Wasseroberfläche.
Falls einer dieser gefährlichen Riesenfische auf dich zu schwimmt, solltest du ruhig bleiben und Blickkontakt halten. Da Haifische große Angst haben, angegriffen zu werden, ergreifen sie selbst die Initiative. Am liebsten greifen die Raubfische von unten oder von hinten an. Es muss jedoch nicht automatisch zu einem Hai-Angriff kommen, es besteht durchaus die Möglichkeit, dass das Tier nach ein paar Umkreisungen abdreht. Im Grunde haben es die riesigen Raubfische nicht auf Menschen abgesehen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Sehvermögen von Haifischen schwach ausgeprägt ist. Surfer werden von diesen oft mit Robben verwechselt, vor allem, wenn sie wie wild mit den Armen paddeln und einen hautengen schwarzen Anzug tragen. Auf einen Neoprenanzug solltest du beim Surfen dennoch nicht verzichten, denn dieser schützt dich vor Auskühlung und Sonnenstrahlung und zählt deshalb als wichtiger Teil der Ausrüstung zum Surfing Equipment.
Praktische Tipps, um sich vor Hai-Attacken zu schützen
Geh nicht ins Wasser, wenn du eine offene Wunde hast. Einige Haifisch-Arten sind in der Lage, Blut und andere Körperflüssigkeiten bereits in sehr geringer Konzentration wahrzunehmen. Vermeide, wenn möglich, beim Surfen den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang. In diesen Zeiten sind manche Haiarten auf Nahrungssuche und somit besonders aktiv. Es ist ratsam, beim Surfen keine Surfanzüge, Shorts oder Shirts in grellen Farben zu tragen. Auch auf glänzenden Schmuck solltest du verzichten, wenn du surfen gehst. Da die meisten Beutefische eher hell sind, interessieren sich Haifische besonders für helle Farbnuancen. Um große Farbkontraste zu vermeiden, ist es sinnvoll, einen dunklen Neoprenanzug zu tragen. Falls du Angst vor Raubfischen hast, surfst du am besten in der Gruppe.
Begegnest du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch einem Riesenhai, dann ist Angriff die beste Verteidigung! Wenn sich das Tier aggressiv verhält und ein Zwischenfall nicht vermeidbar ist, hilft nur der volle Einsatz deiner Körperkraft. Die effektivste Selbstschutz-Methode soll ein gezielter Schlag auf die Haischnauze sein. Solche Situationen kommen jedoch sehr selten vor, wenn du zuvor alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet hast. Ist die Angst vor Haien beim Surfen berechtigt? Das Meer ist der natürliche Lebensraum einer Vielzahl von Meerestieren. Dazu gehören auch Raubfische wie die Haie. Auch wenn Hai-Angriffe nicht gänzlich auszuschließen sind, kann das Risiko gefährlicher Attacken minimiert werden. Umsichtiges Verhalten sowie die Beachtung der Sicherheitsregeln beim Surfen sind der beste Gefahrenschutz.
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Surf Wissen: Angst vor Haien beim Surfen - berechtigt oder nicht?
Wie gefährlich sind Haifische wirklich?
Es sind über 500 Haifisch-Arten bekannt. Obwohl sich Forscher aus aller Welt regelmäßig mit den Lebensgewohnheiten und der Gefährlichkeit von Raubfischen beschäftigen, ist über Haie nur wenig bekannt. Man weiß nur, dass sie sich hauptsächlich von Fischen und anderen Meerestieren ernähren. Haifische sind knorpelige Fische, die ständig in Bewegung bleiben müssen. Im Gegensatz zu anderen Fischen verfügen sie nicht über eine mit Luft gefüllte Schwimmblase. Würde sich der Hai nicht fortbewegen, würde er sofort auf den Meeresboden absinken. Häufig wird über Hai-Attacken im Wasser und an Stränden berichtet. Wie gefährlich sind die Tiere wirklich und wie kannst du dich als Surfer vor einem Hai-Angriff schützen?
An den Surfspots der Westküste Australiens werden Sicherheits-Mitarbeiter, sogenannte Shark-Watcher, eingesetzt, um die Küste zu beobachten und frühzeitig vor einer Hai-Gefahr zu warnen. In der Regel sind diese Tiere jedoch nicht an einer Begegnung mit Menschen interessiert. Gefährliche Fälle sind relativ selten, dennoch kommt es hin und wieder zu bedrohlichen Situationen. Haifische erreichen eine durchschnittliche Länge von drei bis sechs Metern und ein maximales Gewicht von circa 2.000 Kilogramm. Weibchen werden meistens etwas größer als die Männchen. Die meisten Haiunfälle werden durch:
- Weißen Hai
- Bullenhai
- Tigerhai
verursacht. Trotz ihrer enormen Größe bevorzugen Haiarten wie Riesenhaie, Walhaie und Riesenmaulhaie lieber Krebse und andere Schalentiere als Nahrung. Menschlichen Lebewesen gehen die Riesenfische eher aus dem Weg. Dennoch zählen Hai-Angriffe zu den realen Gefahren beim Wellenreiten.
Welche Surfgebiete haben ein höheres Risiko für unangenehme Hai-Begegnungen?
Eine Möglichkeit, sich als Surfer vor einer Hai-Attacke zu schützen, besteht darin, sich auf Surfspots mit geringem Hai-Risiko zu beschränken. Dies würde jedoch bedeuten, auf das Surfen in tropischen Gewässern zu verzichten. Da Haifische bei ihren Jagdgebieten sehr wählerisch sind, reicht es vollkommen aus, Strände zu meiden, an denen es in der Vergangenheit bereits zu Hai-Vorfällen kam. Die meisten Hai-Angriffe wurden in diesen Gebieten registriert:
- Ost- und Westküste der USA
- Südafrika
- Australien
- Insel Réunion
Florida und Kalifornien gehören zu den US-Bundesstaaten, in denen es statistisch häufiger zu gefährlichen Begegnungen zwischen Haifischen und Surfsportlern gekommen ist. Die gefährlichsten Hai-Strände der Welt befinden sich in den Vereinigten Staaten, in Südafrika, im westlichen Australien sowie auf der französischen Insel Réunion im Indischen Ozean.
Das Risiko, Opfer eines Hai-Angriffs zu werden, soll in Western Australia vor allem im Winter und im Frühling besonders hoch sein. Von der lokalen Regierung wird sogar der Erwerb eines speziellen Hai-Abwehrsystems empfohlen. Die zu Frankreich gehörende Insel La Réunion ist als Surferparadies bekannt. Laut Medienberichten soll es in den vergangenen beiden Jahrzehnten dort mehrere tödliche Hai-Angriffe gegeben haben. Die Folge davon ist, dass Surfen und Schwimmen seitdem fast überall auf der Insel verboten ist. Wo kannst du surfen, ohne bedrohliche Hai-Begegnungen zu riskieren? In kühleren Gewässern, wie vor der Küste Frankreichs, Portugals oder Spaniens ist die Wahrscheinlichkeit für gefährliche Hai-Angriffe wesentlich geringer. Das liegt vor allem daran, dass diese Gebiete in den vergangenen Jahrzenten kaum bis gar nicht von Haien aufgesucht wurden. Haie geben ihr Wissen über Jahrhunderte weiter und deshalb suchen diese Tiere immer die selben Jagdreviere auf. Warum sind die Surspots in Frankreich, Spanien und Portugal außerdem so unbedenklich, was die Begegnungen mit gefährlichen Tieren im Wasser angeht? Frankreich ist eine riesengroße Ausgleichsküste aus Sand. Weit und breit keine Riffe oder Korallen, in denen küstennah Tiere leben, welche als Beute für größere Raubfische in Frage kommen. Spanien und Portugal haben kaum lebendes Riff, welches für Tiere jeglicher Art interessant sein könnte. Größtenteils sind es tote Riffe oder Steinformationen. Falls du ein unbedenkliches Surf-Reiseziel suchst bist du bei wellenreiten.de, deiner Plattform rund um den Surfsport, genau richtig! Hier findest du Tipps und Informationen über Surfspots und Surfcamps in aller Welt.
Planst du deinen nächsten Surftrip, dann informiere dich bei uns über:
- Die verschiedenen Regionen zum Wellenreiten
- Surfgebiete rund um die Welt
- Surf-Bedingungen für jedes Können
Um Surfspots mit perfekten Surfkonditionen zu finden, musst du nicht weit reisen. Die schönsten Spots zum Wellenreiten lernen in Europa sind in wenigen Flugstunden oder auch mit dem Auto gut erreichbar. Die Atlantikküste zwischen Marokko, Portugal, Spanien und Frankreich ist nicht nur endlos lang, sondern bietet zudem Tausende von Surfspots und ein enorm niedriges bis kaum vorhandenes Risiko, Haifischen zu begegnen.
Die besten Strategien gegen Hai-Angriffe
Im Wassersport sind Haiunfälle nicht grundsätzlich vermeidbar. Du kannst die Gefahr, einem dieser Riesenfische beim Surfen zu begegnen, jedoch minimieren. Erkundige dich beim Rettungsschwimmer oder bei deinem Surf-Instructor, ob am jeweiligen Surfspot schon einmal einer dieser Raubfische gesichtet wurde. Es gibt zudem spezielle Hai Tracking-Apps, die Hinweise auf Haifische am Urlaubsziel liefern sollen. Bist du mit deinem Surfboard am Strand unterwegs, solltest du das gefährdete Gebiet schnellstmöglich verlassen. Surfer sind häufiger von Hai-Angriffen betroffen, da sie lange im Wasser sind und oft unbeabsichtigt in den natürlichen Lebensraum von Haifischen eindringen. Durch das beim Surfen typische Paddeln mit Händen und Füßen werden die Raubfische angelockt. Die durch Surf-Bewegungen erzeugten Schwingungen ähneln den Verhaltensweisen kranker oder verletzter Fische an der Wasseroberfläche.
Falls einer dieser gefährlichen Riesenfische auf dich zu schwimmt, solltest du ruhig bleiben und Blickkontakt halten. Da Haifische große Angst haben, angegriffen zu werden, ergreifen sie selbst die Initiative. Am liebsten greifen die Raubfische von unten oder von hinten an. Es muss jedoch nicht automatisch zu einem Hai-Angriff kommen, es besteht durchaus die Möglichkeit, dass das Tier nach ein paar Umkreisungen abdreht. Im Grunde haben es die riesigen Raubfische nicht auf Menschen abgesehen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Sehvermögen von Haifischen schwach ausgeprägt ist. Surfer werden von diesen oft mit Robben verwechselt, vor allem, wenn sie wie wild mit den Armen paddeln und einen hautengen schwarzen Anzug tragen. Auf einen Neoprenanzug solltest du beim Surfen dennoch nicht verzichten, denn dieser schützt dich vor Auskühlung und Sonnenstrahlung und zählt deshalb als wichtiger Teil der Ausrüstung zum Surfing Equipment.
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Geh nicht ins Wasser, wenn du eine offene Wunde hast. Einige Haifisch-Arten sind in der Lage, Blut und andere Körperflüssigkeiten bereits in sehr geringer Konzentration wahrzunehmen. Vermeide, wenn möglich, beim Surfen den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang. In diesen Zeiten sind manche Haiarten auf Nahrungssuche und somit besonders aktiv. Es ist ratsam, beim Surfen keine Surfanzüge, Shorts oder Shirts in grellen Farben zu tragen. Auch auf glänzenden Schmuck solltest du verzichten, wenn du surfen gehst. Da die meisten Beutefische eher hell sind, interessieren sich Haifische besonders für helle Farbnuancen. Um große Farbkontraste zu vermeiden, ist es sinnvoll, einen dunklen Neoprenanzug zu tragen. Falls du Angst vor Raubfischen hast, surfst du am besten in der Gruppe.
Begegnest du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch einem Riesenhai, dann ist Angriff die beste Verteidigung! Wenn sich das Tier aggressiv verhält und ein Zwischenfall nicht vermeidbar ist, hilft nur der volle Einsatz deiner Körperkraft. Die effektivste Selbstschutz-Methode soll ein gezielter Schlag auf die Haischnauze sein. Solche Situationen kommen jedoch sehr selten vor, wenn du zuvor alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet hast. Ist die Angst vor Haien beim Surfen berechtigt? Das Meer ist der natürliche Lebensraum einer Vielzahl von Meerestieren. Dazu gehören auch Raubfische wie die Haie. Auch wenn Hai-Angriffe nicht gänzlich auszuschließen sind, kann das Risiko gefährlicher Attacken minimiert werden. Umsichtiges Verhalten sowie die Beachtung der Sicherheitsregeln beim Surfen sind der beste Gefahrenschutz.
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Surfcamps Frankreich
Die südliche Atlantikküste zwischen Bordeaux und Biarritz ist für ihre ausgezeichneten Surfbedingungen bekannt. In chilligen Ferienanlagen wie dem Surfcamp Montalivet lernst du in kleinen Gruppen surfen. Weitere Surfcamps in Frankreich findest du in Moliets-Plage, einem am Rande der Dünen gelegenen Ferienort, in Carcans, Biscarrosse oder Contis-Plage zwischen Kiefern, Dünen und Mooren. Unabhängig von Alter und Erfahrung kann in Frankreich jeder surfen lernen. Mit dem eigenen Auto dauert die Anreise ins Surfcamp Frankreich je nach Abfahrtsort in Deutschland etwa 14 Stunden. Von vielen Surfcamps werden günstige Bus- oder Zuganreisen angeboten. Mit dem Flugzeug erreichst du dein Reiseziel am Atlantik am schnellsten. Die nächstgelegenen Flughäfen sind Bordeaux und Biarritz. Die Surfcamp-Saison in Frankreich reicht von Mai bis Oktober. Dein Camp für den nächsten Surfurlaub findest du auf unserer Plattform. Nutze die Filtermöglichkeiten und wähle dein Surfcamp Frankreich nach Bewertung und Empfehlung aus.
Von der Reiseplanung bis in die Wellen
Surfurlaub
Du planst einen Surftrip? Dann informiere dich auf unserer Website und in unserem Online-Magazin über den Surfcamp-Urlaub und das Wellenreiten im Allgemeinen. Nachdem du Dauer und Budget für deinen Surfurlaub festgelegt hast, wählst du dein Reiseziel und buchst deine Unterkunft. Dabei kannst du dich direkt für einen Surfkurs in einem Surfcamp entscheiden. Mit Surffilmen und Tutorials, die du bei uns findest, machst du dich mit dem Surfen vertraut und bringst dich in Stimmung. Auf unserer Plattform erfährst du alles rund um das Thema Wellenreiten. Lerne die ersten Manöver und beachte die Wellenreiten-Tipps, die du bei uns findest.
Wir arbeiten mit geprüften Surfcamp Partnern
Surfcamp Check
Mittlerweile gibt es Surfcamps wie Sand am Meer. Damit du dich ganz auf deine Urlaubsplanung konzentrieren und deine Zeit nicht mit der Recherche nach einem passenden Surfcamp verschwenden musst, haben wir dies bereits für dich erledigt.
Wir beleuchten verschiedene Surfreiseveranstalter und schauen bei den Standards genau hin. Bei uns findest du wichtige Informationen über den Surfunterricht, die Auswahl an Surfkursen und Materialqualität bei Surfboards und Wetsuits.
Durch das Vergleichen verschiedener Surfcamp-Veranstalter findest du heraus, wo sich ein Surfurlaub für dich wirklich lohnt.
Deine Vorteile:
- Aktuelle Übersicht über Surfcamps, Surfhäuser und Surfcamps weltweit
- Buchungsplattform für Surfurlaube in aller Welt
- Online-Surfmagazin mit Profi-Tipps über Surfen lernen, Surfequipment, Surf Wissen und Surfshops
Einstimmung auf den nächsten Surfurlaub
Print & Online Surfmagazin WELLENREITEN
Surfmagazine sind nicht nur informativ und unterhaltsam, sie sind gefüllt mit gut aufbereiteten Artikeln rund ums Wellenreiten und liefern dir neben jeder Menge Input eine ordentliche Portion Inspiration. Da wir davon massenhaft zu bieten haben und unsere Geschichten mit der Surf Welt teilen wollen, haben wir das Print und Online Surfmagazin WELLENREITEN herausgebracht.
Um dir die landlocked Zeit fernab des Ozeans zu verschönern und dich auf die nächste Surfreise einzustimmen, kannst du dich mit unserem Surfmagazin in Stimmung bringen. Ob Online oder Print: Unser Surfmagazin lässt dich bereits von der Couch aus von der nächsten Welle träumen und steigert die Vorfreude auf den nächsten Surfurlaub.
Wellenreiten Print Mag
Print is not dead!
In der ersten Ausgabe unseres Print Surfmagazins WELLENREITEN findest du neben spannenden Reportagen, Tipps zu den angesagtesten Surfcamps, Informationen für deinen Surfurlaub und beeindruckenden Fotostrecken echte Geschichten von und für Surfer. Geschichten, die Surfen in Deutschland zu dem machen, was es heute ist. Wie die über den Olympioniken Leon Glatzer, der es als einziger Deutscher schaffte, sich für den allerersten olympischen Surf Contest zu qualifizieren. Oder die über Simon Fitz, dessen einzigartige Bilder ihn zum international anerkannten Surf Fotografen machen.
Wir tauchen in die Welt der Wavepools ein und schauen hinter die Kulissen der künstlichen Wellen, die vielleicht auch dir bald einen eigenen Home Spot bescheren könnten. Damit du bis dahin nicht auf dem Trockenen sitzt, sind wir quer über den alten Kontinent gereist, um dir die besten Wellen Europas und die besten Surfcamps für deine nächste Surfreise vorzustellen. Nach einem kurzen Abstecher an die Algarve zu German Expat und CT Veteran Marlon Lipke ging es für uns auf den wunderschönen Archipel der Azoren, wo wir neben leeren Wellen atemberaubende Natur und guten Wein fanden.
Zurück in der Heimat und kurz bevor wir erschöpft unsere Taschen in die Ecke schmissen, um all das zu Papier zu bringen, trafen wir uns noch auf einen Schnack mit Filmemacher Philipp Sigmund, um ihn über seinen jüngsten Kaltwasser Surf Film „re/discover“ auszuquetschen, und mit Rainer Uhl, der in seiner Kunststoff Werkstatt unter dem Namen Rebel Fin Co. Finnen aus recycelten Materialen herstellt, um unseren Sport ein wenig grüner zu gestalten.
Deutsches Surfen ist vielfältiger und spannender denn je. Deshalb wollen wir dich mit dieser und den folgenden WELLENREITEN Ausgaben immer auf den neuesten Stand bringen und motivieren, deine Träume vom Surfen und den Surf Lifestyle voll auszuleben.

Surf Wissen: Angst vor Haien beim Surfen - berechtigt oder nicht?
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Es sind über 500 Haifisch-Arten bekannt. Obwohl sich Forscher aus aller Welt regelmäßig mit den Lebensgewohnheiten und der Gefährlichkeit von Raubfischen beschäftigen, ist über Haie nur wenig bekannt. Man weiß nur, dass sie sich hauptsächlich von Fischen und anderen Meerestieren ernähren. Haifische sind knorpelige Fische, die ständig in Bewegung bleiben müssen. Im Gegensatz zu anderen Fischen verfügen sie nicht über eine mit Luft gefüllte Schwimmblase. Würde sich der Hai nicht fortbewegen, würde er sofort auf den Meeresboden absinken. Häufig wird über Hai-Attacken im Wasser und an Stränden berichtet. Wie gefährlich sind die Tiere wirklich und wie kannst du dich als Surfer vor einem Hai-Angriff schützen?
An den Surfspots der Westküste Australiens werden Sicherheits-Mitarbeiter, sogenannte Shark-Watcher, eingesetzt, um die Küste zu beobachten und frühzeitig vor einer Hai-Gefahr zu warnen. In der Regel sind diese Tiere jedoch nicht an einer Begegnung mit Menschen interessiert. Gefährliche Fälle sind relativ selten, dennoch kommt es hin und wieder zu bedrohlichen Situationen. Haifische erreichen eine durchschnittliche Länge von drei bis sechs Metern und ein maximales Gewicht von circa 2.000 Kilogramm. Weibchen werden meistens etwas größer als die Männchen. Die meisten Haiunfälle werden durch:
- Weißen Hai
- Bullenhai
- Tigerhai
verursacht. Trotz ihrer enormen Größe bevorzugen Haiarten wie Riesenhaie, Walhaie und Riesenmaulhaie lieber Krebse und andere Schalentiere als Nahrung. Menschlichen Lebewesen gehen die Riesenfische eher aus dem Weg. Dennoch zählen Hai-Angriffe zu den realen Gefahren beim Wellenreiten.
Welche Surfgebiete haben ein höheres Risiko für unangenehme Hai-Begegnungen?
Eine Möglichkeit, sich als Surfer vor einer Hai-Attacke zu schützen, besteht darin, sich auf Surfspots mit geringem Hai-Risiko zu beschränken. Dies würde jedoch bedeuten, auf das Surfen in tropischen Gewässern zu verzichten. Da Haifische bei ihren Jagdgebieten sehr wählerisch sind, reicht es vollkommen aus, Strände zu meiden, an denen es in der Vergangenheit bereits zu Hai-Vorfällen kam. Die meisten Hai-Angriffe wurden in diesen Gebieten registriert:
- Ost- und Westküste der USA
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Florida und Kalifornien gehören zu den US-Bundesstaaten, in denen es statistisch häufiger zu gefährlichen Begegnungen zwischen Haifischen und Surfsportlern gekommen ist. Die gefährlichsten Hai-Strände der Welt befinden sich in den Vereinigten Staaten, in Südafrika, im westlichen Australien sowie auf der französischen Insel Réunion im Indischen Ozean.
Das Risiko, Opfer eines Hai-Angriffs zu werden, soll in Western Australia vor allem im Winter und im Frühling besonders hoch sein. Von der lokalen Regierung wird sogar der Erwerb eines speziellen Hai-Abwehrsystems empfohlen. Die zu Frankreich gehörende Insel La Réunion ist als Surferparadies bekannt. Laut Medienberichten soll es in den vergangenen beiden Jahrzehnten dort mehrere tödliche Hai-Angriffe gegeben haben. Die Folge davon ist, dass Surfen und Schwimmen seitdem fast überall auf der Insel verboten ist. Wo kannst du surfen, ohne bedrohliche Hai-Begegnungen zu riskieren? In kühleren Gewässern, wie vor der Küste Frankreichs, Portugals oder Spaniens ist die Wahrscheinlichkeit für gefährliche Hai-Angriffe wesentlich geringer. Das liegt vor allem daran, dass diese Gebiete in den vergangenen Jahrzenten kaum bis gar nicht von Haien aufgesucht wurden. Haie geben ihr Wissen über Jahrhunderte weiter und deshalb suchen diese Tiere immer die selben Jagdreviere auf. Warum sind die Surspots in Frankreich, Spanien und Portugal außerdem so unbedenklich, was die Begegnungen mit gefährlichen Tieren im Wasser angeht? Frankreich ist eine riesengroße Ausgleichsküste aus Sand. Weit und breit keine Riffe oder Korallen, in denen küstennah Tiere leben, welche als Beute für größere Raubfische in Frage kommen. Spanien und Portugal haben kaum lebendes Riff, welches für Tiere jeglicher Art interessant sein könnte. Größtenteils sind es tote Riffe oder Steinformationen. Falls du ein unbedenkliches Surf-Reiseziel suchst bist du bei wellenreiten.de, deiner Plattform rund um den Surfsport, genau richtig! Hier findest du Tipps und Informationen über Surfspots und Surfcamps in aller Welt.
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Um Surfspots mit perfekten Surfkonditionen zu finden, musst du nicht weit reisen. Die schönsten Spots zum Wellenreiten lernen in Europa sind in wenigen Flugstunden oder auch mit dem Auto gut erreichbar. Die Atlantikküste zwischen Marokko, Portugal, Spanien und Frankreich ist nicht nur endlos lang, sondern bietet zudem Tausende von Surfspots und ein enorm niedriges bis kaum vorhandenes Risiko, Haifischen zu begegnen.
Die besten Strategien gegen Hai-Angriffe
Im Wassersport sind Haiunfälle nicht grundsätzlich vermeidbar. Du kannst die Gefahr, einem dieser Riesenfische beim Surfen zu begegnen, jedoch minimieren. Erkundige dich beim Rettungsschwimmer oder bei deinem Surf-Instructor, ob am jeweiligen Surfspot schon einmal einer dieser Raubfische gesichtet wurde. Es gibt zudem spezielle Hai Tracking-Apps, die Hinweise auf Haifische am Urlaubsziel liefern sollen. Bist du mit deinem Surfboard am Strand unterwegs, solltest du das gefährdete Gebiet schnellstmöglich verlassen. Surfer sind häufiger von Hai-Angriffen betroffen, da sie lange im Wasser sind und oft unbeabsichtigt in den natürlichen Lebensraum von Haifischen eindringen. Durch das beim Surfen typische Paddeln mit Händen und Füßen werden die Raubfische angelockt. Die durch Surf-Bewegungen erzeugten Schwingungen ähneln den Verhaltensweisen kranker oder verletzter Fische an der Wasseroberfläche.
Falls einer dieser gefährlichen Riesenfische auf dich zu schwimmt, solltest du ruhig bleiben und Blickkontakt halten. Da Haifische große Angst haben, angegriffen zu werden, ergreifen sie selbst die Initiative. Am liebsten greifen die Raubfische von unten oder von hinten an. Es muss jedoch nicht automatisch zu einem Hai-Angriff kommen, es besteht durchaus die Möglichkeit, dass das Tier nach ein paar Umkreisungen abdreht. Im Grunde haben es die riesigen Raubfische nicht auf Menschen abgesehen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Sehvermögen von Haifischen schwach ausgeprägt ist. Surfer werden von diesen oft mit Robben verwechselt, vor allem, wenn sie wie wild mit den Armen paddeln und einen hautengen schwarzen Anzug tragen. Auf einen Neoprenanzug solltest du beim Surfen dennoch nicht verzichten, denn dieser schützt dich vor Auskühlung und Sonnenstrahlung und zählt deshalb als wichtiger Teil der Ausrüstung zum Surfing Equipment.
Praktische Tipps, um sich vor Hai-Attacken zu schützen
Geh nicht ins Wasser, wenn du eine offene Wunde hast. Einige Haifisch-Arten sind in der Lage, Blut und andere Körperflüssigkeiten bereits in sehr geringer Konzentration wahrzunehmen. Vermeide, wenn möglich, beim Surfen den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang. In diesen Zeiten sind manche Haiarten auf Nahrungssuche und somit besonders aktiv. Es ist ratsam, beim Surfen keine Surfanzüge, Shorts oder Shirts in grellen Farben zu tragen. Auch auf glänzenden Schmuck solltest du verzichten, wenn du surfen gehst. Da die meisten Beutefische eher hell sind, interessieren sich Haifische besonders für helle Farbnuancen. Um große Farbkontraste zu vermeiden, ist es sinnvoll, einen dunklen Neoprenanzug zu tragen. Falls du Angst vor Raubfischen hast, surfst du am besten in der Gruppe.
Begegnest du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch einem Riesenhai, dann ist Angriff die beste Verteidigung! Wenn sich das Tier aggressiv verhält und ein Zwischenfall nicht vermeidbar ist, hilft nur der volle Einsatz deiner Körperkraft. Die effektivste Selbstschutz-Methode soll ein gezielter Schlag auf die Haischnauze sein. Solche Situationen kommen jedoch sehr selten vor, wenn du zuvor alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet hast. Ist die Angst vor Haien beim Surfen berechtigt? Das Meer ist der natürliche Lebensraum einer Vielzahl von Meerestieren. Dazu gehören auch Raubfische wie die Haie. Auch wenn Hai-Angriffe nicht gänzlich auszuschließen sind, kann das Risiko gefährlicher Attacken minimiert werden. Umsichtiges Verhalten sowie die Beachtung der Sicherheitsregeln beim Surfen sind der beste Gefahrenschutz.