Surfurlaub im Sommer - wo sind die Wellen am besten?

Die wichtigsten Surf-Ereignisse des Sommers

Zum Surfen oder um Wellenreiten zu lernen musst du nicht weit weg fahren. Mit perfekten Surfbedingungen für jedes Level bietet sich die Atlantikküste als ideales Reiseziel für deinen nächsten Surftrip an. Dein Surfurlaub im Sommer - wo sind die Wellen am besten? In Portugal, Spanien und Frankreich gibt es eine Vielzahl toller Surfspots, wo das Surfen richtig Spaß macht. Das Wellenreiten lernen und die ersten Manöver üben kannst du am besten in einem Surfcamp. Alles, was du darüber wissen musst, wie:

  • eine Übersicht der Surfcamps, Surfhäuser & Surfurlaube,
  • die aktuell besten Länder zum Surfen
  • Surf-Wissen und Tipps rund um das Thema Wellenreiten
  • aktuelle Interviews, Videos und Dokumentationen über den Surfsport

findest du hier auf deiner Wellenreiten-Plattform. Du betreibst selbst eine Surfschule? Liste dein Surfcamp, deine Surfschule oder deinen Wavepool bei uns, damit dich Surfsport-Begeisterte finden können.

Mehr als 1.000 Kilometer surfbare Atlantikküste machen Portugal zum Hotspot für alle Surffans. Das beliebte europäische Urlaubsland besitzt zudem die größte Auswahl an Surfspots und Surfcamps in ganz Europa. Du willst dein Surf-Business online verwalten? 

Portugals bekannteste Surfregionen sind Ericeira, Peniche sowie die westliche Algarve. Die Hauptstadt Lissabon ist nur einen Katzensprung entfernt und stellt mit ihren Sehenswürdigkeiten, ihren gemütlichen Bars und Restaurants ein perfektes Ausflugsziel dar. Traumhafte Strände, mildes Klima und die kräftigen Atlantikwellen sorgen für ideale Surfbedingungen. In Portugal musst du nicht lange nach der perfekten Welle suchen. Die einzigartige Lage beschert den Halbinseln Peniche und Baleal abhängig von Swell- und Windrichtungen die besten Voraussetzungen zum Surfen für alle Surflevel. Für die tollsten Tubes bekannt ist Supertubos in Peniche. Der bei Surfern beliebteste Strand in Portugal punktet mit unglaublich heftigen Wellen. Seit 2009 findet der weltweit beste Profi-Surfwettbewerb, MEO Pro Portugal, jedes Jahr im Oktober am Supertubos-Strand in Peniche statt.

In Portugal ist das ganze Jahr über Surfsaison. Auch im malerischen Fischerdorf Ericeira, das sich nördlich von Lissabon befindet, gibt es spektakuläre Surfspots wiem Foz do Lizandro, Coxos, Pedra Branca und São Lourenço. Während in den Hochsommermonaten Juli und August zahlreiche Surfsportler auf ihren Surfbrettern unterwegs sind, geht es in der Nebensaison im Herbst etwas ruhiger zu.

Das beliebteste Urlaubsland der Deutschen eignet sich ideal für einen Surftrip. Wo sind die Wellen beim Surfurlaub im Sommer am besten? Zum Beispiel im Norden des Landes findest du überall gute Surfbedingungen. Für konstante Wellen zum Surfen ist insbesondere die Nordküste Spaniens, die vom Baskenland bis nach Galizien reicht, bekannt. Einige der besten Surfcamps im Norden Spaniens befinden sich auf Campingplätzen, es gibt allerdings auch Camps in Form von Lodges oder Häusern.

Nach Spanien gelangst du auch mit dem eigenen Auto, sodass du deine Surfausrüstung bequem transportieren kannst. Die Regionen im Westen des Landes, die sich direkt hinter der französischen Grenze befinden, sind bereits innerhalb von 18 Stunden mit dem Auto erreichbar. Außerdem erreichst du die besten Surfspots im Westen Spanien per Flugzeug über die Flughäfen Bilbao, Santander, Gijon und A Coruña. Das Baskenland gilt als Heimat des Surfens in Spanien. Ideale Surfbedingungen, gute Wellen für jedes Level sowie das pulsierende Leben in den Surfcamps sorgen für einzigartige Erlebnisse. Die Region besticht mit Wellenvielfalt, angenehmen Wassertemperaturen sowie interessanten Ausflugsmöglichkeiten in die Surfcity Bilbao, die pulsierende Hafenstadt San Sebastian und das Seebad Zarautz mit dem längsten Strand der Provinz.

An der spanischen Atlantikküste kann das ganze Jahr über gesurft werden. Zum Surfen lernen eignet sich der Sommer am besten. Für Anfänger, die nur wenig Erfahrungen im Wasser gesammelt haben, sind die Monate zwischen Juni und September ideal, um sich mit den Wellen vertraut zu machen. Die Surfcamp-Saison im Norden Spaniens reicht von Mai bis Oktober.

An der südlichen französischen Atlantikküste zwischen Bordeaux und Biarritz findest du eine Vielzahl ausgezeichneter Surfspots und Surfcamps, wo du chillen und beim Wellenreiten die schönsten Sommertage des Jahres verbringen kannst. Besonders gut sind die Surfbedingungen in den Sommermonaten. Die meisten Surfcamps befinden sich direkt hinter den Dünen.

Die Anreise nach Frankreich ist unkompliziert und dauert mit dem eigenen Auto kaum mehr als 14 Stunden, abhängig davon, wo du in Deutschland startest. Von vielen Surfcamps werden auch günstige Anreisemöglichkeiten mit Bus oder Zug angeboten. Mit dem Flugzeug kommst du am schnellsten an den Atlantik. Über die beiden Flughäfen Bordeaux und Biarritz erreichst du dein Surfcamp an der französischen Atlantikküste innerhalb weniger Stunden. Surfen gilt in Frankreich als Sportart für die ganze Familie. Dementsprechend haben sich auch viele Camps auf den Bedarf von Erwachsenen und Kindern eingestellt. Die Surfcamp-Saison an der Atlantikküste Frankreichs beginnt schon im Mai und endet erst im Oktober.

Bei den exotischen Surfreisezielen erfreuen sich vor allem Kalifornien in den USA sowie die Trauminseln der Malediven großer Beliebtheit. Der entspannte kalifornische Lifestyle, tolle Wellen und komfortable Surfcamps machen deinen Surfurlaub zu einem besonderen Erlebnis. Entlang der 1.300 Kilometer langen kalifornischen Küste gibt es jede Menge Surfspots und Camps. In Kalifornien kommen besonders fortgeschrittene Surfer auf ihre Kosten. Auch als Anfänger oder Anfängerin findest du hier unzählige Beachbreaks, die sich perfekt zum Surfen lernen eignen. Runde deinen sommerlichen Surfurlaub in diesem US-Bundesstaat mit einem Ausflug nach Los Angeles oder San Francisco ab, entdecke San Diego und Santa Cruz.

Die beste Reisezeit zum Surfen in Kalifornien ist davon abhängig, wo du surfen willst. Im Süden herrschen von März bis November ideale Surfbedingungen. An der nördlichen kalifornischen Küste sind die warmen Sommermonate am besten für einen Surftrip geeignet.

Die Inselgruppe der Malediven besteht genau genommen aus 19 Inselgruppen und erstreckt sich über 26 Atolle. Im Indischen Ozean gelegen, profitieren die bei Surfern aus aller Welt beliebten Trauminseln von angenehmen Wassertemperaturen von durchschnittlich 28 Grad. Hier kannst du das ganze Jahr über in Bordshorts und Bikini surfen. Die Malediven bestehen aus drei verschiedenen Regionen: dem Nord-Malé-, Central- und Süd-Atoll. Am nördlichsten Atoll surfst du am besten zwischen April und Oktober. Die bekanntesten Surfspots heißen Cokes, Chickens, Jailbreak, Honky's, Riptides und Sultans. Zu den Wellen gelangst du von deinem Surfcamp mit einem Bootsshuttle.

Das zentrale Malediven-Atoll ist noch relativ unerschlossen. Am längsten dauert die Surfsaison im südlichen Atoll, nämlich von Februar bis November. Neben Boatshuttles, die dich direkt zu den Wellen bringen, gibt es auf den südlichen Malediven-Inseln auch einige Resortinseln, die über private Surfspots verfügen. Perfekte Reefbreaks und ganzjährig konstanter Swell sorgen für einen entspannten Surfurlaub in tropischer Umgebung.

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